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VIENNA HUMANITIES FESTIVAL

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WENN KLASSISCHE MUSIK EINE ZUKUNFT HABEN SOLLTE

YOEL GAMZOU IM GESPRÄCH MIT DESSY GAVRILOVA
SONNTAG, 29.09.2024 / 14h00

AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE WIEN, SITZUNGSSAAL

Die Digitalisierung hat fast alle Lebensbereiche grundlegend verändert. Die klassische Musik macht da keine Ausnahme. Einerseits sind ganze Bibliotheken großartiger Aufnahmen nur einen Klick entfernt, andererseits kämpft die klassische Musik mit der sinkenden Aufmerksamkeitsspanne eines sich durch verschiedenste Unterhaltungsformen verändernden Publikums. Wie könnte es dieser Kunstform, die maßgeblich auf der Größe des Vergangenen beruht und deren Publikum immer älter wird, gelingen, sich neu zu erfinden? Der israelisch-amerikanische Dirigent YOEL GAMZOU, der mit seiner Kunst Konzertsäle in ganz Europa verzaubert hat, scheint zu wissen, wie das geht. Im Gespräch mit VHF-Mitbegründerin DESSY GAVRILOVA wird er seine Vision teilen.

YOEL GAMZOU ist ein israelisch-amerikanischer Dirigent und Komponist, der mit einigen der bedeutendsten Klangkörper und Opernhäuser Europas gearbeitet hat. Sein wichtigster Mentor war Carlo Maria Giulini. Er ist Künstlerischer Leiter und Chefdirigent des International Mahler Orchestra, das er 2006 im Alter von nur 18 Jahren gründete. 2017 erhielt er den ECHO Klassik in der Kategorie Nachwuchskünstler (Dirigat). Gamzou war Mitglied des Kreativteams des Opernprojektes von Marina Abramović Seven Deaths of Maria Callas, das er in München, Paris, Neapel, Athen, Berlin and London dirigierte.

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© Bernd Schoenberger

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